Vergebung
Struktur:
- Einleitung
- Erläuterungen, Gespräche (Verstehen, Verantwortung, Schuld, Demut, Ego, Liebe, Selbstvergebung)
- Motivation stärken: erklären, sprechen, Übung (5 Verluste/Gewinne)
- Intention stärken: Erst verstehen, dann akzeptieren
- Verstehen: den anderen und mich, jeweils mit dem Kopf und mit dem Herzen
- Mit dem Kopf: erklären, sprechen, reflektieren, evtl auch in Paar-Gruppen
- Mit dem Herzen: erklären, sprechen, Übungsangebot in der Gruppe (Gestaltherapie/Platzwechsel)
- Akzeptieren
Du sollst deinen nächsten Lieben wie dich selbst.
Jeden! Nicht nur den nächsten, den ich mag.
Und wenn ich es nicht kann?
Urteilen
Das Ich wird es nie können, das Ich beruht auf das Prinzip der Trennung; Urteilen ist Futter, Urteilen ist Kraftstoff für die Trennung. Das Ich fürchtet und hasst bedingungslose Liebe und Vergebung. Kein Wunder dass die Kirchen leer bleiben in der Zeit der Ichs.
Das Herz will jedoch lieben und nicht verurteilen. Ganz tief will das Herz vergeben.
Wie geht das? Am einfachsten ist, Gott darum zu bitten. Das ist immer das Mittel der Wahl. Gott kannalles, auch was wir nicht können.
Erwartungen
Viele von uns können jedoch nicht bitten. Stattdessen fordern wir, wir haben Erwartungen.
Erwartungen sind behindern das Fluss des Lebens. Auch Gott erfüllt keine Erwartungen.
Wer nicht bitten kann, kann einen Weg am Ego vorbei und mit seinem Herzen suchen. Für diese mögen diese Zeilen Inspiration sein:
Lieben
1) Der erste Schritt ist, die Motivation zu stärken: Jedes Urteil und jeder Groll richtet sich auch gegen sich selber. Es ist als ob man Gift zu sich nimmt und hofft dass der andere stirbt.
Und auch wenn man keinen Gift nimmt und dem anderen nichts „Schlimmes“ wünscht, verweigern wir ihm/ihr unsere Liebe, oder wir verweigern uns, seine/ihre Liebe in uns reinzulassen.
Damit landen wir am Strand und unser Boot verlässt den Fluss des Lebens. Der Fluss des Lebens wird von der Liebe genährt.
Wir hungern, spüren dass wir im Mangel leben, und beginnen zu suchen. Mit der Zeit wird die Suche zur Sucht. Wir werden abhängig und manchmal auch krank.